Als erstes möchte ich loswerden, dass ich mich nicht mit Testseiten wie notebookcheck.com messen will und kann. Eher will ich hier meine sehr subjektive Meinung loswerden.
Die Wahl
Vor knapp drei Monaten habe ich mir ein Ultrabook zugelegt um mein 15,6" Notebook und mein 10" Netbook abzulösen. Meine Wahl fiel auf das Acer Aspire TimelineUltra M5-481TG-53314G52Mas, also die mit 799€ günstigste 14" Variante der TimelineU M5 Reihe.
Die Erwartungen an das Ultrabook waren relativ hoch. Denn es sollte die Aufgabenbereiche meiner zwei alten Geräte übernehmen. Das Netbook nutzte ich hauptsächlich in der Uni. Hier kam es auf eine lange Akkulaufzeit und geringes Gewicht an. Während ich das Notebook hauptsächlich zuhause zum Spielen oder Bearbeiten von Fotos genutzt habe.
Die Hardware
Verbaut ist in meinem Model ein Core i5-3317U Prozessor mit 1,7-2,6 GHz. Der außerdem über eine Intel HD 4000 Grafikkarte verfügt. Bei den teureren Modellen ist ein Intel Core i7-3517U mit 1,9-3,0 GHz verbaut. Allerdings kostet das Model dann aber auch knapp 380€ mehr. Hier stimmt, in meinen Augen, das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr.
Es sind 4GB DDR 1333MHz Arbeitsspeicher verbaut. Laut Acer ist es möglich das Ultrabook auf 6GB aufzurüsten. Ich habe mir einen 8GB GeIL Riegel (GS38GB1333C9SC) gekauft und ihn Eingebaut. Da nur ein Steckplatz für Arbeitsspeicher vorhanden ist musste ich allerdings den schon vorhandenen 2GB Riegel ausbauen. Nach dem Einbau wurden 10GB Arbeitsspeicher erkannt, 8GB von dem Riegel und irgendwo auf dem Mainboard müssen noch weiter 2GB verlötet sein.
Die Wahl
Vor knapp drei Monaten habe ich mir ein Ultrabook zugelegt um mein 15,6" Notebook und mein 10" Netbook abzulösen. Meine Wahl fiel auf das Acer Aspire TimelineUltra M5-481TG-53314G52Mas, also die mit 799€ günstigste 14" Variante der TimelineU M5 Reihe.
Die Erwartungen an das Ultrabook waren relativ hoch. Denn es sollte die Aufgabenbereiche meiner zwei alten Geräte übernehmen. Das Netbook nutzte ich hauptsächlich in der Uni. Hier kam es auf eine lange Akkulaufzeit und geringes Gewicht an. Während ich das Notebook hauptsächlich zuhause zum Spielen oder Bearbeiten von Fotos genutzt habe.
Die Hardware
Verbaut ist in meinem Model ein Core i5-3317U Prozessor mit 1,7-2,6 GHz. Der außerdem über eine Intel HD 4000 Grafikkarte verfügt. Bei den teureren Modellen ist ein Intel Core i7-3517U mit 1,9-3,0 GHz verbaut. Allerdings kostet das Model dann aber auch knapp 380€ mehr. Hier stimmt, in meinen Augen, das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr.
Es sind 4GB DDR 1333MHz Arbeitsspeicher verbaut. Laut Acer ist es möglich das Ultrabook auf 6GB aufzurüsten. Ich habe mir einen 8GB GeIL Riegel (GS38GB1333C9SC) gekauft und ihn Eingebaut. Da nur ein Steckplatz für Arbeitsspeicher vorhanden ist musste ich allerdings den schon vorhandenen 2GB Riegel ausbauen. Nach dem Einbau wurden 10GB Arbeitsspeicher erkannt, 8GB von dem Riegel und irgendwo auf dem Mainboard müssen noch weiter 2GB verlötet sein.
Besonders interessant an diesem Ultrabook ist die Nvidia Geforce 640M LE welche mit 1024MB DDR5 VRAM bestückt ist. Die Grafikkarte hält was sie verspricht, aber dazu später mehr.
Die 500GB Western Digital HDD ist leider sehr enttäuschend. Diese HDD ist so unglaublich langsam, dass ich sie vor kurzer Zeit gegen eine Samsung SSD 840 mit 250GB ausgetauscht habe. Die Performance hat sich seit dem so stark verbessert, dass ich das Gefühl hatte mir schon wieder ein neues Notebook gekauft zu haben.
Außerdem ist noch eine 20GB SSD eingebaut, die allerdings auch wieder fest verlötet ist. Im Werkszustand wird sie nur genutzt um dort Daten für den Bootvorgang von Windows abzulegen. So wird die geringe Bootzeit des Ultrabooks gewährleistet. Nach einer Neuinstallation von Windows kann man die SSD noch als kleinen extra Speicher verwenden und ggf. Spiele drauf installieren.
Das 14" Display bietet eine Auflösung von 1366x768. Über Bildbearbeitung mit diesem Display sollte man allerdings nicht einmal nachdenken.
Anders als die meisten anderen Ultrabooks hat das Acer einen DVD-Brenner an Board. Außerdem vorhanden sind WLAN 802.11 a/g/n, Bluetooth 4.0, GBit-Lan, HDMI, 2x USB 3.0 sowie ein Kartenleser (SD/SDHC).
Die Verarbeitung
Das Acer gefällt mir von der Verarbeitung sehr gut. Auch wenn ich kein Apple Fan bin, so bin ich doch froh, dass sich jetzt Hersteller wie Acer an Apple orientieren und versuchen hochwertige Produkte auf den Markt zu bringen.
Das Gehäuse aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung fasst sich gut an und bis jetzt sind noch keine Abnutzungen sichtbar, was bei meiner intensiven Nutzung eher ungewöhnlich ist. Leider ist die Unterseite der 14" Version, anders als bei der 15" Version, aus Kunststoff.
Die Tastatur ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber sie ist recht leise. Sehr positiv ist mir im nachhinein die Tastatur-Beleuchtung aufgefallen. Anfangs war es nur eine nette Spielerei, aber es gab tatsächlich ein paar Situationen in denen die Beleuchtung nützlich war und jetzt möchte ich sie nicht mehr missen.
Die Aufrüstungsmöglichkeiten
Wie oben schon erwähnt habe ich die Festplatte und den Arbeitsspeicher getauscht. Leider verfügt das Acer über keine Klappen an der Unterseite die das einfache Tauschen der Komponenten ermöglichen. Um einen Wechsel durchzuführen müssen alle Schrauben auf der Unterseite entfernt werden und die Tastatur nach oben abgezogen werden. Dabei sind dann noch drei Flachbandkabel, für die Tastatur, die Tastatur-Beleuchtung und das Touchpad, ab zu ziehen. Ist man soweit kann man einfach den Arbeitsspeicher Tauschen. Will man an die Festplatte so muss man erstmal eine kleine Platine entfernen und ein Flachbandkabel, welches auf die HDD geklebt wurde, vorsichtig abziehen.
Ob die Garantie bei einem Tausch erlischt ist auch nach eine Anfrage bei Acer unklar. Aber ich hoffe einfach mal, dass mein Gerät nicht kaputt geht. Weniger geübten Personen rate ich deswegen dringendst davon ab selber Komponenten zu tauschen.
Die Software/Spiele
Zur Software ist an sich nicht viel zu sagen. Man sollte nach dem Kauf einfach Windows neu installieren. Der ganze vorinstallierte Kram wird einen nicht glücklich machen.
Die verbaute Geforce 640M LE hat (mich) voll überzeugt. Das Hardwarehungrige Spiel Battlefield 3 läuft mit einer Auflösung von 1366x768 und mittleren Details mit ca. 40fps relativ flüssig. Weniger anspruchsvolle Spiele wie League of Legends laufen bei einer Auflösung von 1920x1080 und Maximalen Einstellungen flüssig. Allerdings funktioniert das automatische Umschalten von der Intel auf die Nvidia Grafikkarte bei manchen älteren Spielen nicht direkt. Hier hilft aber die Software von Nvidia, in der man einstellt welche GPU für welches Programm/Spiel genutzt werden soll.
Die Akkulaufzeit
Im vergleich zu meinem Netbook hat sich Akkulaufzeit des Ultrabooks nochmal verdoppelt. Der Akku reicht bei mir für ca. 6-8 Stunden. Dabei ist Wlan und Bluetooth eingeschaltet, das Display auf ca 25% Helligkeit und die Beleuchtung schaltet sich nach einer Minute ohne Aktion ab. Natürlich nutze ich unterwegs auch nur Programme wie Chrome, Adobe Acrobat oder Word und fange nicht an zu zocken.
Das Fazit
Ich bin absolut zufrieden. Sowohl die Performance als auch die Akkulaufzeit stimmt. Einziges Manko ist die langsame Festplatte, welche in der günstigsten Version des Acer TimelineU verbaut ist. Da das einbauen einer SSD sehr aufwendig ist sollte es nur vom Fachmann durchgeführt werden. Falls man nicht viel Speicher benötig könnte man sich auch das Acer Aspire TimelineU M5-481TG-53314G12Mas zulegen welches mit einer 128GB SSD daher kommt und für einem Preis von ca. 899€ Euro zu haben ist.
Die 500GB Western Digital HDD ist leider sehr enttäuschend. Diese HDD ist so unglaublich langsam, dass ich sie vor kurzer Zeit gegen eine Samsung SSD 840 mit 250GB ausgetauscht habe. Die Performance hat sich seit dem so stark verbessert, dass ich das Gefühl hatte mir schon wieder ein neues Notebook gekauft zu haben.
Außerdem ist noch eine 20GB SSD eingebaut, die allerdings auch wieder fest verlötet ist. Im Werkszustand wird sie nur genutzt um dort Daten für den Bootvorgang von Windows abzulegen. So wird die geringe Bootzeit des Ultrabooks gewährleistet. Nach einer Neuinstallation von Windows kann man die SSD noch als kleinen extra Speicher verwenden und ggf. Spiele drauf installieren.
Das 14" Display bietet eine Auflösung von 1366x768. Über Bildbearbeitung mit diesem Display sollte man allerdings nicht einmal nachdenken.
Anders als die meisten anderen Ultrabooks hat das Acer einen DVD-Brenner an Board. Außerdem vorhanden sind WLAN 802.11 a/g/n, Bluetooth 4.0, GBit-Lan, HDMI, 2x USB 3.0 sowie ein Kartenleser (SD/SDHC).
Die Verarbeitung
Das Acer gefällt mir von der Verarbeitung sehr gut. Auch wenn ich kein Apple Fan bin, so bin ich doch froh, dass sich jetzt Hersteller wie Acer an Apple orientieren und versuchen hochwertige Produkte auf den Markt zu bringen.
Das Gehäuse aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung fasst sich gut an und bis jetzt sind noch keine Abnutzungen sichtbar, was bei meiner intensiven Nutzung eher ungewöhnlich ist. Leider ist die Unterseite der 14" Version, anders als bei der 15" Version, aus Kunststoff.
Die Tastatur ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber sie ist recht leise. Sehr positiv ist mir im nachhinein die Tastatur-Beleuchtung aufgefallen. Anfangs war es nur eine nette Spielerei, aber es gab tatsächlich ein paar Situationen in denen die Beleuchtung nützlich war und jetzt möchte ich sie nicht mehr missen.
Die Aufrüstungsmöglichkeiten
Wie oben schon erwähnt habe ich die Festplatte und den Arbeitsspeicher getauscht. Leider verfügt das Acer über keine Klappen an der Unterseite die das einfache Tauschen der Komponenten ermöglichen. Um einen Wechsel durchzuführen müssen alle Schrauben auf der Unterseite entfernt werden und die Tastatur nach oben abgezogen werden. Dabei sind dann noch drei Flachbandkabel, für die Tastatur, die Tastatur-Beleuchtung und das Touchpad, ab zu ziehen. Ist man soweit kann man einfach den Arbeitsspeicher Tauschen. Will man an die Festplatte so muss man erstmal eine kleine Platine entfernen und ein Flachbandkabel, welches auf die HDD geklebt wurde, vorsichtig abziehen.
Ob die Garantie bei einem Tausch erlischt ist auch nach eine Anfrage bei Acer unklar. Aber ich hoffe einfach mal, dass mein Gerät nicht kaputt geht. Weniger geübten Personen rate ich deswegen dringendst davon ab selber Komponenten zu tauschen.
Die Software/Spiele
Zur Software ist an sich nicht viel zu sagen. Man sollte nach dem Kauf einfach Windows neu installieren. Der ganze vorinstallierte Kram wird einen nicht glücklich machen.
Die verbaute Geforce 640M LE hat (mich) voll überzeugt. Das Hardwarehungrige Spiel Battlefield 3 läuft mit einer Auflösung von 1366x768 und mittleren Details mit ca. 40fps relativ flüssig. Weniger anspruchsvolle Spiele wie League of Legends laufen bei einer Auflösung von 1920x1080 und Maximalen Einstellungen flüssig. Allerdings funktioniert das automatische Umschalten von der Intel auf die Nvidia Grafikkarte bei manchen älteren Spielen nicht direkt. Hier hilft aber die Software von Nvidia, in der man einstellt welche GPU für welches Programm/Spiel genutzt werden soll.
Die Akkulaufzeit
Im vergleich zu meinem Netbook hat sich Akkulaufzeit des Ultrabooks nochmal verdoppelt. Der Akku reicht bei mir für ca. 6-8 Stunden. Dabei ist Wlan und Bluetooth eingeschaltet, das Display auf ca 25% Helligkeit und die Beleuchtung schaltet sich nach einer Minute ohne Aktion ab. Natürlich nutze ich unterwegs auch nur Programme wie Chrome, Adobe Acrobat oder Word und fange nicht an zu zocken.
Das Fazit
Ich bin absolut zufrieden. Sowohl die Performance als auch die Akkulaufzeit stimmt. Einziges Manko ist die langsame Festplatte, welche in der günstigsten Version des Acer TimelineU verbaut ist. Da das einbauen einer SSD sehr aufwendig ist sollte es nur vom Fachmann durchgeführt werden. Falls man nicht viel Speicher benötig könnte man sich auch das Acer Aspire TimelineU M5-481TG-53314G12Mas zulegen welches mit einer 128GB SSD daher kommt und für einem Preis von ca. 899€ Euro zu haben ist.