Donnerstag, 3. Januar 2013

Geocaching

Da der Winter dieses Jahr nicht so richtig kalt war und hoffentlich auch nicht mehr wird, möchte ich mal über ein nettes Hobby von mir schreiben. Das Geocachen. Beim Geocachen geht es im Prinzip darum, draußen durch die Gegend zu läuft und dort versteckte Dosen, die sogenannten Caches, zu findet. Um mit dem Geocachen zu starten muss erst ein Account auf Geocaching.com erstellen werden. Mit diesem Account ist es jetzt möglich die Postion und weitere Informationen du den Caches, beispielsweise auf einer Karte, anzeigen zu lassen. 
Caches im Raum Hamburg
Jeder Punkt auf dieser Karte ist ein Cache. Aber um den Cache jetzt finden zu können, wird noch ein GPS-Gerät oder ein Smartphone mit GPS benötigt. Als die GPS-Satelliten noch nicht frei nutzbar waren, sind die Leute noch mit einer Karte los gelaufen und haben gesucht. Damals war das Geocachen noch lange nicht so weit verbreitet wie heute. Aber zurück in die Gegenwart. In das GPS-Gerät werden nun die Koordinaten des Caches eingegeben. Für Android-Smartphones gibt es auch Apps wie c:geo, über die man die Caches runterladen und sich anzeigen lassen kann. Jetzt kann es los gehen, auf zum Cache. Wenn das GPS-Gerät denn endlich sagt, dass der Cache erreicht ist wird gesucht. Nur nach was wird gesucht?

Vielleicht nach sowas?
Oder sowas?


















Beides sind Caches. Die Behälter der Caches können sich stark voneinander unterscheiden und reichen von einer einfachen Filmdose bist hin zu großen Holzkisten. In manche Caches wurde offensichtlich sehr viel Zeit gesteckt und es ist immer wieder schön Caches zu finden die nicht einfach nur aus Fotodosen bestehen die in ein Gebüsch geworfen wurden. Wenn der Cache dann (endlich) gefunden wurde, wird der eigene Geocaching.com Name samt Datum auf das Logbuch, welches ein Zettel in dem Cache ist, eingetragen. Jetzt darf der Cache auch Online geloggt werden.

Es gibt auch noch verschiedene Arten von Caches. Beispielsweise Mystery-Caches, bei denen erst ein Rätsel gelöst werden muss um die Koordinaten der Dose zu bestimmen. Multi-Caches sind auch relativ häufig anzutreffen, hier müssen erst mehrere Stationen abgelaufen werden und kleine aufgaben gelöst werden um dann schließlich die Koordinaten für die finale Station zu bestimmen.

Außerdem gibt es auch noch so genannte Travelbugs. Die Travelbugs haben meist Ziele, wollen also beispielsweise in ein anderes Land und zurück reisen. Die Cacher versuchen jetzt den Travelbug an ihr Ziel zu bringen indem sie ihn mitnehmen und in einen Cache legen der dichter am Zielort liegt als der Cache aus dem der Travelbug entnommen wurde.

Travelbug mit Bein Lampen Anhänger
Der Sinn des Geocachens ist jetzt natürlich eher fraglich. Es ist ein nettes Hobby um mal raus zu kommen und neue Ecken zu entdecken. Da das Geocachen in der Regel kostenlos ist, vorausgesetzt man hat ein Smartphone, ist es grade für Studenten ein netter Zeitvertreib. Auch, oder vor allem, bei jungen Familien ist das Cachen aus oben genannten Gründen sehr beliebt. 

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen einblick in die Welt des Geocachens geben. Vielleicht habe ich ja euer Interesse geweckt.

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